Über mich und meine Mission

Was ist ein Master of Diversity?

Menschen verhalten sich in ähnlichen Situationen höchst unterschiedlich. Jeder Mensch hat ein eigenes emotionales Betriebssystem, also seine eigene Motivations-, Emotions-, und Persönlichkeitsstruktur im Gehirn. Es gibt Menschen, die sind eher kreativ, immer auf der Suche nach dem neuen Trend. Andere unterstützen gerne die KollegInnen und legen besonderen Wert auf Harmonie. Wieder andere kontrollieren lieber bis ins kleinste Detail und sind eher misstrauisch. Oder es gibt Menschen, die lieben jedes Detail und verteidigen das momentane Ist mit fast nervtötender Hingabe. Es gibt auch sogenannte High-performer, die Zahlenorientiert einmal auf ein Ziel angesetzt, dieses Ziel rigoros und ohne Rücksicht auf Verluste verfolgen. Jeder Mensch spricht in einer Weise, die seinem Betriebssystem entspricht. Sie kennen in ihrem eigenen Umfeld sicherlich Menschen mit solchen Ausprägungen.

Dazu kommt, dass jede(r) von uns anders aufgewachsen ist. Er/sie entstammt aus einer anderen Familie mit eigenen Strukturen, Prägungen, Religion und Geschichte, was noch einmal unterschiedlichste Auswirkungen auf das emotionale Betriebssystem hat. Und Männer reagieren noch einmal anders als Frauen.

Dieses emotionale Betriebssystem in unserem Gehirn steuert uns mitsamt aller unserer Erfahrungen ganz unbewusst. Und genau darin liegt der Schlüssel, unsere anstehenden Aufgaben zu meistern.

Ein Master of Diversity wird sich seines eigenen emotionalen Betriebssystems bewusst, erkennt bei anderen eben das individuelle emotionale Betriebssystem und weiß die Zusammensetzung und Führung eines Teams entsprechend dem Unternehmensziel auszurichten. Und auf Basis dieses Bewusstsein spricht er die Sprache, die jedes Betriebssystem braucht, dass das Gesagt richtig ankommt.

Warum ist das gerade in der heutigen Zeit so enorm wichtig?

Es geht um eine Bewusstseinsrevolution, die wir brauchen um uns weiter zu entwickeln. Menschen tun immer nur das, wovon sie meinen, dass es ihnen persönlich nutzt. Meinen heißt, was ihnen ihr emotionales Betriebs- und Belohnungssystem sagt. Danach entscheiden wir. Und dieses emotionale Betriebs- und Belohnungssystem sagt uns auch, dass wir besser überleben, erfolgreicher sind und eine höhere Belohnung erreichen können, wenn wir uns in Gemeinschaften zusammenschließen. Je diverser diese Gruppe ist umso mehr emotionale Kompetenz steht der Gruppe zur Verfügung auf, auch unvorhersehbare Ereignisse, gut zu reagieren. Entscheidend für den Erfolg in solchen Situationen ist jedoch die richtige Zusammensetzung des Teams, die richtigen Rahmenbedingungen und das Orchestrieren der emotionalen Kräfte durch Führung.

Was passiert nun, wenn sich dieses System plötzlich unversöhnlich einem anderen System gegenübersieht. Das kennen wir von Abteilungskämpfen, Mitarbeiterstreitereien, bei Religionen oder Staaten. Wer hat Recht? – Immer jeder aus seiner Sicht, doch wie sollen wir das dann lösen, wenn jeder sagt „Ich habe Recht“?  Dann wird es toxisch und schnell gewalttätig, unfair und böse. Die Kunst liegt in der Sekunde zwischen Reiz und Reaktion und das ist die Bewusstheit, die wir brauchen und lernen müssen.

Wir sind als Menschen und Gesellschaft an einem Punkt angelangt, wo viele wissen, dass es so nicht mehr weitergehen kann, wenn wir überleben wollen. Klimawandel, Kriege, religiöse Konflikte, Flüchtlingskrise, Finanzkrise usw.. All das können wir nicht mit einer bestimmten Ideologie und schon gar nicht mit alten Mitteln lösen. Was soll mit alten Mitteln schon rauskommen als das, was wir bereits haben?  Wir brauchen eine neue Art des Denkens. Und des Bewusstseins, das uns zu neuen Ansätzen führt. Durch die Diversität sind sie auch in unserem System bereits vorhanden und durch eine neue Bewusstheit wird sich auch zeigen. Mit ihr werden wir zu neuen Entscheidungen kommen, die für eine langfristige Zukunft taugen.

Führungskräfte, Geschäftsführer, Politiker, Lenker großer Konzerne oder einflussreiche Persönlichkeiten haben die Aufgabe, die Diversität, die wir brauchen zu erkennen, diese neue Art zu denken zu ermöglichen und entsprechend bewusst anders zu handeln. Ja, das braucht Ausgleiche! Denn jede Veränderung ist eine Bedrohung der bestehenden Machtverhältnisse. Auch das bedarf achtsamer Bewusstheit. Und mit dieser Bewusstheit beginnt die eigentliche Revolution. Führungskräfte, Geschäftsführer, Politiker, Lenker großer Konzerne und einflussreiche Persönlichkeiten beginnen dann ethisch machtvoll zu führen und langfristig zu denken und zu handeln zum Wohle ALLER Menschen.

  Wir beginnen im Coaching immer mit dem eigenen System, den eigenen Stärken, Talenten und auch den Hürden die es zu überwinden gilt. Meine Mission ist: Ich achte die Menschen, nehme ihre Schwingungen wahr und bringe sie in Einklang.

Denn Menschen, die im Einklang mit sich sind, sich ihrer Talente, Fähigkeiten und ihrem emotionalen Betriebssystem bewusst sind, können andere wirklich und gut führen.

Im zweiten Schritt widmen wir uns dem System, das diese Führungskräfte führen.

Und nun etwas zu mir persönlich:

Nachdem ich viele Jahre in leitenden Geschäftsführungspositionen gearbeitet hatte, entschied ich mich Mitte 2023 einen großen Schritt zur Seite zu machen. Nach 8,5 Jahren verließ ich Peter Hahn. Die Belastungen der Covidjahre hatten mich ausgelaugt, und ich sehnte mich nach etwas Neuem. Ohne einen genauen Plan kaufte ich mir einen Camper. Ich fuhr zuerst nach Griechenland, dann weiter bis nach Tarifa in Spanien und war vier Monate „on the road“. Ich hatte viel Zeit nachzudenken, über mich und meine Leben und was ich weiter machen will. Es war ein Abenteuer voller wunderschöner Erlebnisse, unvorhersehbarer Wendungen und am Ende einer wohlbehaltener Rückkehr.

Bereits 2011 hatte ich in einem Lingva Eterna Seminar meine persönliche Mission und Vision formuliert. Nach meiner Rückkehr war ich bereit, diese Mission in die Tat umzusetzen. Auch meine weiteren Ausbildungen und Erfahrungen sind ein reicher Schatz. Mit Führungstrainings, Coachings, Aufstellungsarbeit und Sprach- und Kommunikationstrainings und meiner Erfahrung in Führungspositionen, biete ich Menschen ein offenes Tor. Dabei haben mich die Arbeiten von Professor Dr. Hans-Georg Häuser (Think Limbic), Professor Dr. Gerald Hüther (Gehirnforschung) und Dr. Theodor von Stockert Meine Sprache und ich), Mechthild von Scheuerl-Defersdorf (Lingva Eterna), Vera F. Birkenbihl, Professor Dr. Georg Müller-Christ (Erkundungsaufstellungen) und Anita Hermann-Ruess (Rethoric), immer weiter persönlich geschult. Sie ließen mich dadurch Coachingansatz weiter entwickelt. Grundsätzlich gilt für mich: Nur wenn ein Menschen im Einklang mit sich selbst lebt, kann er seine volle Kraft entfalten und seine wahren Größe entfalten.

Das ist mein Angebot an Sie. Ich lade Sie herzlich ein.

 

Stefan Eugen Kober